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Bereits im 9. Jahrhundert errichtete ein slawischer Häuptling dort, wo heute Schloss Friedensburg steht, eine erste Fluchtburg. Auf ihr konnten die Bewohner der Region Schutz vor den angreifenden Sorben suchen, die hin und wieder aus dem Osten einfielen. Im 14. Jahrhundert hatte sich die einfache Festung schließlich zu einer richtigen Burg entwickelt, die von den Grafen von Schwarzburg-Leutenberg bewohnt wurde. Erbstreitigkeiten führten dazu, dass die Anlage nach dem Ende des Zwistes als Friedensburg bezeichnet wurde. Kurz darauf baute man Schloss Friedensburg umfangreich aus und um. So, wie sich die Anlage heute präsentiert, entstand sie in den Jahren 1491 bis 1525.
In den folgenden Jahrhunderten fiel Schloss Friedensburg immer wieder Bränden zum Opfer. Der schlimmste von ihnen zerstörte 1934 große Teile des Innenausbaus. Seit 1935 schon befand sich die Burg im Besitz des Landes und wurde erst als Ferienheim, dann als Wohnhaus des Ministerrats der DDR genutzt. Nach der Wende sanierte und modernisierte das Land die Burg und richtete hier eine Klinik für Dermatologie ein. Obwohl das Innere des Schlosses nicht zur Besichtigung zur Verfügung steht, besteht die Möglichkeit, in den großen Gartenanlagen von Schloss Friedensburg spazieren zu gehen und das Gebäude von außen zu besichtigen.
(rh)
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